APITHERAPIE

In der Apitherapie sind folgende Produkte bzw. Anwendungen bekannt:

Propolis in der Apitherapie

…ist ein von Bienen selbst produziertes Harz, das die Tiere aus verschiedenen Bäumen in ihrem Fluggebiet gewinnen. Es dient den Bienen u.a. zur Abdichtung von Waben und Fluglöchern.

Propolis wirkt antibiotisch, antiviral und antimykotisch sowie stark desinfizierend und antibakteriell. Für die Therapie ist auch seine entzündungshemmende Wirkung von Bedeutung. Angewendet wir Propolis meist in Form von Salben/Cremes oder als Tinktur.

Bienengift in der Apitherapie

Das Gift der Honigbienen, medizinisch Apitoxin,kann in der Apitherapie gegen Beschwerden wir Rheuma, Hexenschuss Ischias eingesetzt werden, aber auch bei Sportverletzungen.

Unter der Bezeichnung Apisinum wird Bienengift in der Homöopathie als Bestandteil verschiedener Präparate eingesetzt.

Außerhalb der Apitherapie wird Bienengift bei einer Allergie gegen Insektengift zur Hyposensibilisierung verwendet. Auch in der Schulmedizin ist es durchaus von Bedeutung.

Honig in der Apitherapie

Äußerlich lokal und innerlich kommt Honig in der Apitherapie zur Anwendung. Dank seiner keimhemmenden/antiseptischen Wirkung kann Honig auf offene Wunden oder auf Verbrennungen der Haut aufgetragen werden. Er kann dazu beitragen, dass Wunden gleichmäßiger heilen und die Bildung von Narben reduzieren.

Des Weiteren kann Honigs als Heilmittel gegen Schwellungen und erhöhte Temperatur verwendet werden.

Stocklufttherapie in der Apitherapie

Der Luft im Inneren eines Bienenstocks werden viele positive Wirkungen zugeschrieben, sie ist mit Propolis, Wachs, Pollen und Honig angereichert. Diese Luft wird in der Regel bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. Das reicht von Bronchitis über Asthma bis hin zu COPD.

Für die Therapie wird gefilterte Stockluft über Schläuche und eine Atemmaske an die Patienten herangeführt. Gewöhnlich findet das direkt vor dem Bienenstock statt, wobei sichergestellt wird, dass der Patient keinen Kontakt mit Bienen hat.

 

 

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