Apilarnil – mehr Apitherapie geht nicht

Während bei uns Insekten und deren But verschmäht wird, gelten sie in anderen Kulturen als Leckerbissen. Diese Erfahrung machte Nicolae Iliesiu, der Erfinder von Apilarnil. Als die Varroamilbe in den späten 70er Jahren in Rumänien die Bienenbestände dezimierte, wurde dort als eine Abwehrmaßname die Entfernung der Drohnenwaben mit den Milben zusammen eingeführt. Als sparsamer Imker fütterte Nikolai Iliesiu seine Hühner mit den entnommenen Rähmchen. Die jungen Küken stürzen sich mit Begeisterung auf die Drohnen und entwickeln sich besonders gut und schnell. Sein Forschergeist war geweckt, und er untersuchte das Phänomen. Das führte zur Erfindung von Apilarnil. Völlig außergewöhnlich für die Zeit des kalten Krieges wurde diese durch eine internationale Patentanmeldung geschützt. Es galt als das grüne Viagra und war unter der Nomenklatura sehr beliebt und knapp. Nikolai Iliesiu unternahm umfangreiche Forschungen und Studien. Vor allem das Problem des grassierenden Alkoholismus wurde gut untersucht. Auf der Apimondia in Istanbul 2017 wurden neuere türkische Forschungen dazu vorgestellt. Unter Apilarnil verstehen wir heute die Drohnenbrut bis zu einem bestimmten Entwicklungsstadium. Das Standardmaterial ist lyophilisiert, also gefriergetrocknet. Gewonnen wird es durch das Auspressen der Larven. Die ältere Brut kann man wie Shrimps verarbeiten und anrichten. Die bereits verpuppten Drohnen eignen sich wegen des guten Kau und Mundgefühls hervorragend für Feinschmeckermenues. In Finnland werden davon größere Mengen für Gourmet-Restaurants produziert.

Der Presssaft vom Apilarnil lässt sich sehr gut in vielerlei Rezepturen einsetzen. Er bindet gut und hat eine angenehme nussige Note. Im Gegensatz zu Honig ist der Presssaft allerdings sehr empfindlich und muss unter absolut hygienischen Bedingungen hergestellt werden. Wer hier nicht höchst penibel und zügig arbeitet, könnte sich schnell eine Lebensmittelvergiftung einhandeln. Auch das Einfrieren in haushaltsüblichen Gefrierschränken ist nicht rasch und kalt genug möglich. Für die Apitherapie und deren Anwendung in der Praxis ist es daher sinnvoll, das Apilarnil als hochwertigstes, gefriergetrocknetes ApiDrohn®-Pulver* (*geschützte Marke Apizentrum Ruhr) zu verwenden. Dahinter steckt die umfangreiche Erfahrung von über einem Jahrzehnt. Dieses professionell hergestellte Pulver lässt sich gut in Honig einrühren und ist wie Astronautennahrung viele Jahre haltbar, wenn es trocken, kühl und dunkel gelagert wird.

Die Wirkungen von Apilarnil/ ApiDrohn® beruhen auf drei Effekten:

  1. Zusammensetzung der Nährstoffe
  2. Hormonelle Wirkung
  3. Immunologische Wirkung

Entgegen der landläufigen Beschreibung, es handele sich um „eiweißreiche“ Kost, ist die Zusammensetzung von Apilarnil sehr ausgewogen. Es ist auf das Entstehen des neuen Organismus ausgerichtet. Und der besteht nun mal nicht nur aus Eiweiß. Es sind alle Aminosäuren, auch die essenziellen und eine Reihe von Peptiden vorhanden. Zusätzlich sind Energiereserven für den neuen Organismus und andere Bausteine, wie sie für die Zellen und Organellen benötigt werden, existent. Dies ist eine große Menge von Lipiden für Zellmembrane und Zucker für die DNA-Synthese. Die genaue Analyse findet auch Hormone und Substanzen, die die Hormonbildung anregen. Sie steuern die Entwicklung der Drohne. Da Hormone generell in der Natur vorkommen, wirken sie auch auf den Menschen. So kann sich in so kurzer Zeit ein komplexes männliches Wesen entwickeln. Die Zellteilungs- und Wachstumsraten auf den Menschen hochgerechnet wären beeindruckend. Der Stoffumsatz ist vergleichbar der Königin, wenn sie Eier legt. Die Hormongehalte sind etwa 10-mal höher als im Gelee Royale. Es sind männliche und weibliche Hormone vorhanden. Dies ist nicht überraschend, denn auch bei uns Menschen kommen sowohl männliche wie auch weibliche Hormone vor. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erklärt das gut mit Wandlungsphasen bzw. Ying und Yang. Sie liegen eng neben einander, gehen ineinander über und sind miteinander verquickt.

Die heilsame Wirkung beim Menschen ist der hormonelle Anschub in verschiedenen Lebensphasen für beide Geschlechter und auch für Kinder. Larven sind durch ihre Larvenhaut gut geschützt. Es ist eine Art Schutzschirm, der sich im Laufe der Evolution gebildet hat und die Larve vor vielerlei Angriffen von Bakterien und Viren schützt. Man kann das gut erklären, wenn man sich verdeutlicht, dass Insekten beispielsweise in ihrem Madenzustand im Boden für viele Monate überdauern können. Der sie umgebende Boden enthält reichlich Bakterien. Trotzdem können die Bakterien der Larve nichts anhaben. Diese Hülle ist als ein eigenes, eigenständiges Immunsystem anzusehen.

Die Mechanismen und Signalproteine können offenbar unser menschliches Immunsystem aktivieren. Aus diesen drei Säulen erklären sich die vielen Anwendungen von Apilarnil. Leistungssteigerung und Stimmungsaufhellung: Ganz ähnlich, wie bei Gelee Royale, sind immungeschwächte und langjährig kranke Personen oft depressiv. Sie sind antriebsschwach, melancholisch niedergeschlagen und chronisch müde. Die medizinische Ursachensuche fokussiert sich konventionell schnell auf diese vordergründigen Phänomene. Viele Patienten sind frustriert, weil sich die Ursachensuche damit erschöpft. Der ganzheitliche Ansatz von Apilarnil steigert die Leistung, stimuliert das Immunsystem und damit auch parallel die Befindlichkeit. Bei chronischen Nervenleiden und Gedächtnisproblemen profitiert man von den Nerventransmittern, wie zum Beispiel dem Cholin.

Entwicklungsstörungen bei Kindern, wie Bettnässen und andere Erkrankungen, wie Epilepsie und Mukoviszidose lassen sich durch Apilarnil gut in Schach halten. Wird Apilarnil abgesetzt, setzen nach einiger Zeit die epileptischen Anfälle wieder ein. Eine sehr große Anwendung ist die Milderung von Wechseljahresbeschwerden, wie zum Beispiel Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme. Bei jüngeren Frauen stehen Zyklusprobleme, PMS Fehlgeburt, Probleme beim Stillen im Vordergrund, wie auch die Entzündung der Geschlechtsorgane. Optimal kommt dabei Apilarnil in Kombination mit Gelee Royale und Pollen, wie in ApiClimax® zur Geltung.

Was heute seltener anzutreffen ist, ist klassische Mangelernährung, die durch Apilarnil gut in den Griff zu bekommen ist. Aktuell sind heute öfters Fehlernährung durch aggressive Diäten, Pubertätsstörungen oder Anorexie zu finden. Hier spielt der optimale Nährstoffmix von ApiDrohn® eine wichtige Rolle. Daneben ist wieder die aktivierende Komponente des Apilarnil wichtig, die die psychische Ebene durch eine stabilere Physiologie wirkungsvoll unterstützt. Die geringen benötigten Mengen suggerieren den an Anorexie leidenden Patienten eine „geringe Kalorienzahl“, was die Akzeptanz deutlich steigert. Übrigens eignet sich Apilarnil auch sehr gut beim Abnehmen als Supplement. So entstehen trotz Gewichtsreduktion keine Lücken bei wichtigen Vitalstoffen. Ob Apilarnil, wie von Gelee Royale bekannt, das Sättigungshormon Leptin aktiviert, ist noch nicht untersucht. Klassisch galt Apilarnil in den Zeiten des Sozialismus als das „grüne Viagra“. Es war bei der dem Alkohol und dem Feiern zugetanen Nomenklatura sehr beliebt und wurde eigentlich nur unter dem Ladentisch verteilt und nicht verkauft.

Für den Aufbau der Wirkung braucht es etwas Geduld. Er liegt im Bereich von mindestens zehn Tagen bis zwei Wochen bis sich allmählich eine Wirkung einstellt. Dies ist anders wie bei modernen blauen Pillen, die innerhalb von 30 Minuten wirken. In der Naturheilkunde wird generell eine längere Einnahme von einigen Wochen vorausgesetzt. Dafür gibt es keine schädlichen Nebenwirkungen bei dieser Behandlung von Impotenz und Erektionsproblemen. Sie hat auch den Vorteil, dass die Qualität und die Beweglichkeit von Spermien positiv beeinflusst wird. Die Spermienbildung benötigt beim Mann etwa 64 Tage. Dies ist zu berück sichtigen, wenn man auf Verbesserungen wartet. Grundlegende Erfolge ergeben sich nur in einem Vielfachen dieser Zeitspanne. Apilarnil ist optimal für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, da hier rein auf natürlichem Wege die Fruchtbarkeit, sowohl beim Mann wie bei der Frau gesteigert wird. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es besonders wirkungsvoll in Kombination mit Gelee Royale eingesetzt wird. Am besten ist die Wirkung, wenn es bei beiden Partnern angewandt wird. Das steigert die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft stärker, als wenn man sich nur auf einen, den vermeintlichen schwächeren Partner, fokussiert.

Eine klassische Anwendung, die schon im Sozialismus sehr stark beforscht worden ist, sind Alkoholprobleme, Entzündungen im Verdauungsbereich, Magengeschwüre und damit verbunden Diabetes und Fettsucht. Apilarnil wirkt entlastend auf die Entgiftungssysteme, wie Leber und Niere. Dies bewirkt der optimale Mix von Nährstoffen, die nicht mehr in der Leber umgebaut werden müssen. Ein bisher sehr verkannter Bereich ist der Sport. Sowohl beim Ausdauersport wie auch beim Kraftsport regt Apilarnil die Leistung sehr stark an. Selbstverständlich muss hier parallel eine entsprechende Wettkampfvorbereitung stattfinden. Unserer Erfahrung nach ist die Leistungssteigerung, ähnlich wie bei Gelee Royale, nach etwa zwei Wochen Einnahme spürbar. Fehlt während oder nach einer Krebstherapie die Vitalität und der Antrieb, hilft ApiDrohn®. Es empfiehlt sich, durch Apilarnil die Krebstherapie zu unterstützen.

Wie bei anderen Bienenprodukten schon wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, gibt es Synergien. Das bedeutet, dass der Krebs schneller verschwindet und der Körper nicht so angegriffen wird. Die aktuelle Forschung aus der Türkei weist in eine ganz neue Richtung: Hier wurde an Mauszellen und auch im Tierversuch Apilarnil gegen Sepsis erfolgreich eingesetzt. Dies ist der Zustand, der sich bei Schwerverletzten oder Schwerkranken als „Multiorganversagen“ einstellt. In den entsprechenden Versuchen überlebten die mit Apilarnil versorgten Mäuse die sonst tödlichen Syndrome. Dies sollte uns den Hinweis geben, dass Apilarnil vor schweren Operationen oder für Schwerstverletzte eine hervorragende unterstützende Maßnahme ist, um das Immunsystem entsprechend zu stärken. Allgemein wird ApiDrohn® in Kuren mit bis zu 20 g pro Tag empfohlen, wie zum Beispiel in der aktiven Wettkampfsphase von Leistungssportlern. Für die meisten Anwendungen reicht etwa 1 g am Tag ApiDrohn® aus. Dazu gehören Unterstützung einer Strahlen- oder Chemotherapie, Epilepsie, Leberprobleme und Diabetes Typ 2. Das entspricht je nach Körpergewicht ein oder zwei Kapseln morgens und mittags. Abends und am Nachmittag sollte ApiDrohn® wegen seiner aktivierenden Wirkung nicht genommen werden. Dies könnte den Schlaf stören, ähnlich wie bei Gelee Royale. Bei Kinderwunsch nimmt die Frau zusätzlich zum ApiDrohn® die doppelte Menge Gelee Royale und der Mann etwa die Hälfte.

Bei Wechseljahrsbeschwerden oder Zyklusproblemen werden ebenfalls ein bis zwei Kapseln ApiClimax® jeweils morgens und mittags empfohlen. Je nach Art einer Diät mit dem Ziel der Gewichtsreduktion empfiehlt es sich, über die Menge von 1 g pro Tag hinauszugehen. Wie auch bei den anderen Bienenprodukten gibt es keine Gewöhnung bei einer dauerhaften Einnahme. ApiDrohn® kann über lange Zeit ohne Schaden eingenommen werden. Der Körper regeneriert sich permanent. Stehen ihm gute Bausteine zur Verfügung, ist diese Regeneration wesentlich besser. Mit anderen Worten: Der Körper bleibt jünger, selbst bei großer Belastung. Dies ist übrigens anhand der längeren Telomere in den Genen von Imkern wissenschaftlich bestätigt.

Zusammensetzung ApiDrohn® (gefriergetrocknet)

  • ca. 40 % Proteine und Aminosäuren
  • ca. 25 % Zucker: Glucose, Fructose, Furanose, Maltose, Trehalose, Isomaltose
  • ca. 25 % Lipide darunter viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Mineralstoffe/Spurenelemente: Ca, P, Zn, Mn, Fe, Cu, K, Mg
  • Vitamine A, β-Carotin, B1, B2, B3, B6, E
  • Cholin, Poliphenole, Q10-α-Tocopherol
  • Testosteron, Progesteron, Prolactin, Estradiol

Apilarnil wirkt unterstützend bei

  • Depressionen, Melancholie, Nervenschwäche
  • Müdigkeit, Nervosität, Antriebsschwäche (Chemotherapie!!)
  • Chronische Nervenleiden, Gedächtnisproblemen
  • Epilepsie, Bettnässen, Mukoviszidose
  • Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme
  • Zyklusstörungen, PMS, Fehlgeburt, Stillproblemen, Unfruchtbarkeit
  • Kraftlosigkeit durch Überlastung, psychischen Problemen
  • Pubertätsstörungen, Anorexie, Mangelernährung
  • Impotenz, Erektionsproblemen („biologisches Viagra“)
  • Verbesserung des Spermatogramms (Beweglichkeit und Anzahl)
  • Diabetes Typ 2, Gicht, Magengeschwüren und Leberentzündungen
  • Sport (Ausdauer- oder Kraftsport)

Am besten in Kombination mit anderen Bienenprodukten wie Gelee Royale und Propolis.

Dr. Thomas Gloger Vorstand Api-Zentrum e.V Api-Zentrum Ruhr www.Api-Zentrum-Ruhr.de Seminare & Schulungen international, verschiedene internationale Kongresse.