Die Heilkraft der Sauerkirsche

Kirschen schmecken herzhaft lecker, und das Aroma ist unverwechselbar. Ob Süß- oder Sauerkirschen, Kirschen sind bei Jung und Alt sehr beliebt. Manche lieben den säuerlich erfrischenden Geschmack der Sauerkirsche, wohingegen andere eher auf das Süße stehen.

Die Heilkraft der Montmorency-Sauerkirsche

Kirschen schmecken herzhaft lecker, und das Aroma ist unverwechselbar. Ob Süß- oder Sauerkirschen, Kirschen sind bei Jung und Alt sehr beliebt. Manche lieben den säuerlich erfrischenden Geschmack der Sauerkirsche, wohingegen andere eher auf das Süße stehen.

Botanisch gesehen trägt die Kirsche den Namen Prunus avium, was übersetzt Vogelkirsche heißt, und sie wird im Obstbau, im Handel und im Volksmund salopp „Kirsche“ genannt. Sie gehört wie die „Königin der Blumen“, nämlich die Rose, zur Familie der Rosaceae, den Rosengewächsen. Weltweit schätzen die Menschen die Kirschen als Wild- und Kulturform. Die Wildform der Kirsche gab es bereits in der Jungsteinzeit (9.500 bis ca. 1.800 v. Chr.) in Asien und in den gemäßigten Klimazonen Europas. Der Ursprung der kultivierten Sorten liegt im Kaukasus. Später brachten die Römer diese Kirsche mit nach Europa. Aus dem griechischen „Kérasos“ und dem lateinischen „Cerasus“ entwickelte sich über das Althochdeutsch das Wort Kirsche.

Eine, die sich offensichtlich als ganz besondere Kirsche entwickelt hat, ist die Sauerkirsche „Montmorency Kirsche“, die auch den Namen Griotte de Montmorency BAKKER trägt. In den vergangenen Jahren haben wissenschaftliche Untersuchungen ein ungewöhnlich hohes gesundheitliches Potential dieser Kirsche nachgewiesen. Über 50 Studien liegen mittlerweile vor und verblüffen nicht nur den Fachmann, auch der Laie kommt ins Staunen, wenn er diese liest. Aufgrund ihrer vielen Inhaltsstoffe wie Anthozyane / Anthozyanidine (rote), Flavonole und Flavonoide (gelbe Farbstoffe) ist sie reich an vielen Polyphenolen und besitzt darüber hinaus ein sehr hohes antioxidatives Potential, welches heute mit dem ORAC-Wert aufgezeigt werden kann. Dieser Wert drückt aus, wie stark freie Radikale, die unsere Zellwände schädigen können, neutralisiert werden. Dieser ORAC-Wert ähnelt dem der Heidelbeere mit ca. 2200.

Besonders die wertvolle Sauerkirsche der Art Montmorency wird aktuell aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften immer beliebter.

Offensichtlich kann die Montmorency-Kirsche nicht nur Entzündungen und Schmerzen zum Verschwinden bringen, sie wirkt darüber hinaus krampflösend und aktiviert die Ausscheidungsreaktion (harntreibend) unseres Körpers. Sowohl antibakterielle als auch antivirale Eigenschaften konnten nachgewiesen werden. Wer regelmäßig diese Kirsche isst, staunt bei der nächsten Blutuntersuchung, denn sie verbessert auf ganz natürliche Weise den Cholesterinwert, schützt das Herz und die Gefäße, senkt den Blutdruck und verbessert die Funktion unseres Gehirns und unserer Nerven. Schon Ärzten in den 1950er Jahren fiel auf, dass zur Kirschenzeit weniger Gichtanfälle auftraten. In der Tat hat diese Kirsche auch die Macht, den Harnsäurewert zu senken, verbessert die Gelenkfunktion und macht die Muskulatur geschmeidiger. Sportler sind begeistert von ihrer verbesserten Regeneration nach Wettkämpfen und schätzen eine Leistungssteigerung im Sport.

Doppelt stark: Die Montmorency-Sauerkirsche besitzt sowohl antibakterielle, als auch antivirale Eigenschaften.

Menschen, die eine innere Anspannung wahrnehmen und unter Ein- und Durchschlafstörungen leiden, profitieren ebenso durch die Anwendung dieser Sauerkirsche. Somit kann man dem gestressten Menschen von heutzutage raten, mehr Montmorency-Sauerkirschen zu essen. Nun gibt es diese leider nicht das ganze Jahr über bei uns zu kaufen. Kluge Köpfe haben Altbewährtes neu entdeckt. Was Oma schon wusste: Kirschsaft herstellen, wenn die Kirschen reif sind. 30 ml Montmorency-Kirschsaft reicht täglich aus, diese faszinierenden Effekte auszulösen. Wer möchte, kann aber auch den getrockneten Kirschsaft als Kapsel anwenden – zwei Kapseln zur Nacht genügen!

Lernen Sie, altes Wissen wieder effektiv zu nutzen. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann sich beim Naturheilverein Pforzheim im Herzen der Nordstadt Pforzheims in der Christophallee 21 fachkundig beraten lassen. Nutzen Sie das Angebot.

Herzlichst Ihr

Peter Emmrich