Gelée Royal

Einleitung Mit Nektar und Ambrosia, den Götterspeisen, stärkten sich nach griechischer Mythologie die Götter, und erwarben sich so ihre Unsterblichkeit. Für den Menschen sind Bienen so etwas wie himmlische Boten, die ihn vom Tisch der Götter naschen lassen. Hier erweisen sich die Naturprodukte der Bienen in Form von Gelée Royale, Blütenpollen, Honig oder Propolis als kraftvolle Helfer und als eine geradezu unerschöpfli he Natur-Apotheke. Aber nur Gelée Royale allein beherbergt diese Kraft, eine Metamorphose in Gang zu setzen, die allein aufgrund der Fütterung, aus einem gewöhnlichen Ei, eine Königin gedeihen lässt! Diese kostbare Bienenmilch entstammt vornehmlich aus den Futtersaftdrüsen und aus den Oberkieferdrüsen von Ammenbienen. Eine jede Biene erhält bis ihrem dritten Entwicklungstag hin Gelée Royale. Erst dann wird mit einer Nahrungsveränderung bei den Larven, der Prozess in ihre entsprechende Klassifizie ung umgeleitet. Der Umstand, dass aus einer normal befruchteten Eizelle eine Königin hervorgeht, ist somit die ausschließliche, permanente und lebenslange Ernährung durch und mit Gelée Royale. So wird eine Bienenkönigin eineinhalbmal so groß, in einem Viertel der Zeit und hat eine bis zu 50 mal höhere Lebenserwartung, wie ihre Arbeiterinnen. Zu dieser enormen Zellaktivität kommt noch hinzu, dass sie von Frühjahr bis in den Spätherbst hinein bis zu 2.400 Eier pro Tag legt, was ein vielfaches ihres eigen Körpergewichtes entspricht. Geschichte Erste Höhlenmalereien weisen darauf hin, dass die Menschen schon in früher Zeit sich die Bienenprodukte zu Nutze machen konnten und sich ihres Wertes bewusst waren. Die ersten Aufzeichnungen von Berufsimkern fi den sich in den Hochkulturen Vorderasiens wieder. Immer mehr wurden hier die heilbringenden Bienenprodukte auch mit der traditionellen Medizin zusammengebracht und angewandt. So fi den sich nicht nur in den Hieroglyphen Angaben zur Verwendung und den Einsatz von Bienenprodukten wieder, sondern auch die Heiligen Schriften der Veden, des Korans, der Thora und der Bibel ist die heilende Wirkung der Bienenprodukte, vor allem die des Honigs, durchaus bekannt. Auch in einer der ältesten uns erhaltenen Medizinschriften, im Papyrus Ebers, wird auf die wohlbringenden Eigenschaften von Bienenprodukte verwiesen. Die Bienenheilkunde, Apitherapie, ist seit Alters her bekannt und blickt auf eine lange Zeit der Erfahrungserkenntnis zurück, ähnlich wie die traditionelle chinesische Medizin. Viel altes Wissen verlor sich im Mittelalter und fand erst mühsam wieder in neuerer Zeit seinen Weg zurück in unser Kulturgut. Der naturkundige und gebürtige Schweizer François Huber setzte sich Ende des 18. Jahrhunderts erstmals wieder intensiver mit Gelée Royale und seiner Begrifflichkeit auseinander. Doch gerade die Pionierleistungen der letzten beiden Jahrhunderte um die Bienenprodukte, haben uns diese auch wieder näher gebracht. So gilt der österreichische Arzt Dr. Filip Terč als der Begründer der modernen Apitherapie. Die heutige Wissenschaft gewährt uns tiefe Einblicke in den Kosmos der Bienen, doch schon allein wenn man sich diesen außergewöhnlichen Tieren nähert, eröffnet sich einem eine neue und ureigene Welt. Dies versuchte schon Max Planck mit den Worten zu erfassen: „ Je tiefer wir in die Geheimnisse des Bienenvolkes eindringen, desto größer wird uns Gott“.

Eigenschaften von Gelée Royale

Wenn wir uns den Bienenstock als solches betrachten, dann hat Gelée Royale, wie eingangs schon erwähnt, die Funktion, Bienen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, respektive sie sogar einzuleiten. Mit anderen Worten ist es diese bemerkenswerte weißlich-gelbe, leicht pastöse Flüssigkeit, die auf wundersame Weise eine gewöhnliche Honigbiene in eine Königin transformieren lässt und ihr eine Lebensspanne von bis zu fünf Jahren bescheren kann. Während ihres Lebens ist es somit einer Königin möglich rund 2 Millionen Eier zu legen, eine Leistung, die in der Natur unübertroffen ist. Des Weiteren ist allein die Fütterung mit Gelée Royale für folgende Entwicklungsunterschiede verantwortlich: Im frischen Zustand ist Gelée Royale relativ sauer, der pH Bereich bewegt sich um pH 4 herum. Allerdings weist Gelée Royale auch eine hohe Pufferwirkung auf, damit der Zellstoffwechsel an sich nicht übersäuert. Denn in der Natur bedeutet eine starke Übersäuerung auch zugleich den Tod einer Zelle. Numerisch lässt die Grobeinteilung sich wie folgt aufl sten. So besteht Gelée Royale nahezu aus 60-70% Wasser, 11-23% Zuckerverbindungen, 4-8% Lipiden (Fette) und 9-18% Proteinen, wobei der hohe Anteil an essentiellen Aminosäuren hier von Interesse ist. Durch die spezielle Verstoffwechslung von Pollen und Nektar entsteht nun Gelée Royale. Der Pollen und die damit zusammenhängende Pflanzenwelt repräsentieren immer den evolutionären Ist-Zustand der Natur. So ist auch Gelée Royale immer ein Produkt, was den Pulsschlag der Zeit uns weiter vermittelt..

Einsatz von Gelée Royale im therapeutischen Bereich

Da der Mensch ein Sammelsurium an Zellen ist, nimmt Gelée Royale auch auf seine Zellstruktur Einfluss. Alles was mit Zellregeneration, Zellleistung oder grundsätzlich mit Zellaktivität in Verbindung steht, wird ursächlich von dort ausgehend von Gelée Royale beeinflusst, entsprechend des Biorhythmus’ des Körpers. Da die Biene mit ihren Produkten ein Spiegel der Natur ist, ist gerade hier Gelée Royale ein einzigartiges orthomolekulares Vitalprodukt. So wird es eingesetzt, um dem Körper wieder neue Energie und Spannkraft (z.B. bei Fatique, Überforderungen) zu vermitteln oder weiter zur Verbesserung und Stärkung des Gehirn- und Nervenstoffwechselns (z.B. bei Burnout, Stress oder Demenz). In der Folge zur Nachversorgung bei Tumorerkrankungen oder im Einsatz als Rehabilitationsstütze, zur Pfle e des Herz- KreislaufSystems, als Adjuvans bei klimakterischen Beschwerden oder hormonellen Ungleichgewichten, kann Gelée Royale als eine gute alternative Begleittherapie dienen. In biologischen Tierexperimenten konnte durch Prof. R. Chauvin aber auch eine Erhöhung der Atmungsaktivität bestätigt werden und dies nicht nur auf Zellebene, sondern auch in der Folge auf der Organischen. Diese mannigfaltigen Effekte von Gelée Royale eröffnen ein weites Feld an Applikationsmöglichkeiten in der Alternativmedizin. Gelée Royale ist kein Wundermittel, welches dem Leben Jahre schenken kann, doch kann man den Jahren mehr Leben zuführen, um den Körper in seinem Potential und in seiner Leistung gezielt und auf natürliche Weise zu unterstützen. All diese Einsatzgebiete wurden fundiert recheriert und wissenschaftlich durch Studien mehrfach dokumentiert. Allerdings braucht ein derartiges Zell-Lifting Zeit, damit auch eine Nachhaltigkeit auf Körperebene erreicht werden kann. Sie arbeiten im Zellregenerationszyklus und der benötigt mindestens an die drei bis vier Monate, je nach Einsatzgebiet. Als Folge unseres heutigen Leistungsniveaus haben sich auch die Richtwerte für eine Verzehrempfehlung erhöht. Je nach Einsatzgebiet kann die von 500mg bis zu 2g pro Tag umfassen. Als Résumée lässt sich am Schluss noch sagen: Nach dem Verständnis von R. Steiner ist Gelée Royale die lichtvollste Nahrungsquelle im Bienenstock. Denn nur durch dieses einzigartige Zusammenspiel von Pflanze – Biene und Transformation entsteht ein Produkt besonderer Güte, welches die Zelle in einer äußerst tiefgreifenden Art und Weise anspricht und der kein zweites Naturprodukt in einer derartigen Vielfalt ein weiteres Mal auf Zellebene entspricht.

Heilpraktikerin Claudia Perle Park Str. 4 CH-9450 Altstätten/SG info@bio-bee.eu www.bio-bee.eu