Haaranalyse – wenig bekannt, enorm effektiv

Bei einer Haaranalyse erinnern sich viele an den Fußballtrainer Christoph Daum, der im Jahr 2000 mithilfe einer gerichtsmedizinischen Haaranalyse des Kokainkonsums überführt wurde. Andere denken vielleicht an den Mann vom Tisenjoch, genannt Ötzi, der 1991 in den Ötztaler Alpen gefunden wurde, und in dessen Haaren eine hohe Konzentration von Metallen nachgewiesen wurde.

Eine Haaranalyse kann aber weit mehr als Suchtstoffe oder Substanzkonzentrationen nachzuweisen. Analysiert werden generell alle Organe (Herz, Lunge, Leber, Milz usw.), aber auch orthopädische Bereiche (Muskel- und Knochenschmerzen, Arthrose usw.). Sogar ob ein Wirbel nicht richtig sitzt, wird bei der Haaranalyse angezeigt. Die Information über den Gesundheitszustand ist nämlich nicht zwingend in den Haaren gespeichert, sondern die Haare dienen als Impulsgeber für den gesamten Körper.

Zur Durchführung einer Haaranalyse genügen bereits 7 – 10 Haare. Die Ergebnisse können sehr unterschiedlich ausfallen. Die Analyse selbst zeigt in erster Linie nur die Ursachen der Symptome. Mit Hilfe des Laborgeräts können aber auch Therapien ausgearbeitet werden, und es kann aufgezeigt werden, welche Präparate gut oder weniger gut bei genau diesem Menschen wirken. Abhängig von den Ergebnissen kann auch die Empfehlung ausgesprochen werden, sich an einen Facharzt (Kardiologe, Onkologe, Zahnarzt) zu wenden. Wirbelblockaden müssen von einem Physiotherapeuten therapiert werden.

Skalarwellentechnologie

Um das Verfahren der Haaranalyse verstehen zu können, sind geringe physikalische Kenntnisse erforderlich. Nikola Tesla (1856 – 1943) entdeckte Skalarwellen. In spektakulären Versuchen gelang es ihm, drahtlos Energie zu übertragen. Weltweit war diese Technik in seiner Zeit auf Interesse gestoßen. Nicht nur damals, auch heute können Skalarwellen sowohl quantitativ als auch qualitativ indirekt erfasst werden. Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl (Jahrgang 1952), seit 1986 Professor an der Hochschule Furtwangen, ist Inhaber eines Lehrstuhls für Leistungselektronik, wo er im Bereich der Skalarwellentechnologie forscht. Neben zahlreichen Buchveröffentlichungen zu diesem Thema hält er Vorlesungen an technischen Universitäten in Berlin und in Clausthal, an der Hochschule Furtwangen und informiert in Vorträgen und Seminaren.

Tesla
Berühmter Vorfahre: Nikola Tesla entdeckte die Skalarwellen, die für das Verfahren der Haaranalyse eine wichtige Rolle spielen.

Skalarwellen zählen zu Energiesystemen, welche sich aus drei Ebenen zusammensetzen: Informationsebene, Energieebene und materielle Ebene. Die Informationsebene verbindet alle drei Ebenen und ist die wichtigste. Die Energieebene ist die „Schutzhülle“ um den Körper. Diese feinstoffliche Hülle wird auch Aura genannt und umfasst ca. 30 – 40 cm um jeden Körper (Mensch / Tier) herum. Der Körper selbst, der Organismus (Fleisch, Blut, Knochen) bildet die dritte Ebene. Geübte und sensible Menschen fungieren dabei als Biosensor, d. h. der Mensch selbst ist der Sensor. Welches Laborgerät dabei zum Einsatz kommt, spielt eine untergeordnete Rolle. Paracelsus, europäischer Arzt im 16. Jahrhundert, wurde wegen seiner „magischen Heilungsrituale“ berühmt. Heute sind alle seine Heilungsrituale mit der Nutzung von Skalarwellen erklärbar.

Feinstoffliche Materie
Auch wenn die Aura nur von sehr feinfühligen Menschen (Auraleser) gesehen werden kann, das Spüren der Aura ist dagegen für jeden Menschen möglich. Ein einfacher Test liefert den Beweis: Gehen Sie in einem abgedunkelten Raum, in dem es nicht möglich ist, etwas zu sehen, und Sie spüren, dass jetzt gleich „etwas“ kommt (Regal, Wand, Tür). Zu diesem Zeitpunkt berühren Sie bereits mit ihrer Aura (Hülle) das Hindernis, ohne mit dem Körper in Kontakt zu sein.

Im Jahr 2011 wurde an S. Perlmutter, P. Schmidt und G. Ries der Nobelpreis in Physik verliehen, weil der Beweis erbracht wurde, dass 96% der Energie und Materie aus für uns nicht wahrnehmbarer feinstofflicher Form besteht. In diesem Energiesystem wird jede Sekunde des Lebens und alle nicht verarbeiteten traumatischen (verletzende) Erlebnisse gespeichert. Krankheiten sind ein wertvoller Hinweisgeber. Bevor körperliche Symptome auftreten, sind Störmuster im Energiesystem sichtbar. Um wieder gesund zu werden, müssen die vorhandenen Störungen auf allen Ebenen behoben werden. Die Schulmedizin behandelt meistens nur das Symptom. Damit ist die Gefahr verbunden, dass bestimmte Erkrankungen erneut aufflammen. Wird dagegen eine Erkrankung auf allen Ebenen eliminiert, kann diese nicht mehr entstehen.

Praktische Umsetzung
Die meisten Menschen, die sich mit dem Thema Haaranalyse auseinandersetzen, fragen sich, wie diese Analyse in der Praxis durchgeführt wird. Müssen dabei Haare in Flüssigkeiten oder irgendwelche chemische Substanzen eingelegt werden? Was passiert in dem Laborgerät, welches die Haarprobe analysiert? Spielt es eine Rolle, ob Haare gefärbt, geglättet, gelockt o. Ä. sind? Diese Fragen wollen wir nachfolgend beantworten.

Schmerzpunkte
Hätten Sie es sich träumen lassen, dass Sie beispielsweise über eine Haar-Analyse erfahren können, wenn ein Wirbel nicht richtig sitzt?

Damit eine Haaranalyse mit einem Laborgerät durchgeführt werden kann, sind zwei Schritte erforderlich: Im ersten Schritt wird eine Substanz benötigt, die individuell der Person zugeordnet werden kann, die untersucht werden soll. Demzufolge wäre es möglich, Blut, Urin, Stuhl, Gewebe, Haare usw. für die Analyse zu verwenden. Der Einfachheit halber verwenden die meisten Therapeuten Haare. Ob es sich um Kopfhaare, Schamhaare oder allgemein Körperhaare handelt, ist unbedeutend. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, bei Glatzenträgern eine Haaranalyse durchzuführen.

Die vorhandene Haarprobe wird mittels Laborgerät in einen Code umgerechnet (skaliert). Dieser Code ist einzigartig, vergleichbar mit einem genetischen Fingerabdruck. Im nächsten Schritt können nun alle Symptome bezüglich dieses Menschen getestet werden. Die Messung erfolgt drahtlos, nämlich mittels Energiewellen. Im Laborgerät können die unterschiedlichsten Tests durchgeführt werden. Hier einige Beispiele, was analysiert werden kann: Muskelsystem (Bandapparat, Sehnen, Knorpel, Muskel), Nervensystem (Hirnnerven, Nervengeflecht), Oberbauchorgane (Gallenblase, Milz, Leber, Bauchspeicheldrüse), Herz- und Kreislaufsystem (Herz, Herzmuskel, Herzkammern), Skelett (Blockade von Wirbeln), Zähne (kranke Zähne, Zahnmaterialien), Belastungen durch Umweltgifte (Schädlingsbekämpfungsmittel, radioaktive Strahlung, Metalle) oder sogar die Psyche (Psychosomatiken, Neurosen).

Der erwähnte Code wird in einem Computer abgespeichert. Dadurch ist es möglich, jederzeit von jedem Ort der Welt, den Gesundheitszustand eines Patienten zu ermitteln. Es wird nochmals betont, dass die Information über den Gesundheitszustand nicht unmittelbar in den Haaren zu finden ist. Die Haare dienen ausschließlich der Identifizierung der Person. Mithilfe der angesprochenen Skalarwellen wird der Körper eines Menschen „ausgelesen“. Insofern ist es auch möglich, eine einmal skalierte Haarprobe immer wieder zu verwenden. Selbst nach vielen Jahren können Testungen durchgeführt werden, welche aktuelle Erkrankungen sichtbar machen. Sensible Therapeuten sind in der Lage, mittels Haaranalyse nicht nur die Ursache bestimmter Krankheiten herauszufinden, sondern auch die wirkungsvollsten Medikamente.

Analysezeitraum
Die dauerhafte Speicherung im Energiesystem ermöglicht es, sowohl den aktuellen als auch den zurückliegenden Gesundheitszustand zu analysieren. Ebenso ist es möglich, sich anbahnende Erkrankungen zu erkennen. Im Rahmen der Auswertung der Haaranalyse wird deutlich, was der Grund für die aktuellen Beschwerden ist. Teilweise wird sichtbar, ob eine Erkrankung auf ein lange zurückliegendes Ereignis zurückzuführen ist. Ein Patient beklagte beispielsweise einen nächtlichen Juckreiz am Rücken, der ihm fast jede Nacht den Schlaf raubte. Bei einer Haaranalyse wurde eine erlittene Borreliose (Infektion, die durch Zecken übertragen wird) aufgedeckt, welche nicht vollständig behandelt worden war. Diese Infektion musste, laut Angaben des Patienten, mindestens 20 Jahre zurückliegen.

Vorteile der Haaranalyse
Dopingmittel, also leistungssteigernde Substanzen sowohl für Menschen als auch für Pferde sind mittels Bluttest bereits nach wenigen Tagen nicht mehr aufzufinden, mit einer Haaranalyse dagegen mehrere Monate lang. Anabolika, Cannabis, Kokain, Ecstasy oder Heroin – also Stoffe, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen – werden regelmäßig durch eine Haaranalyse belegt. Selbst ein längerer Alkoholmissbrauch kann bei einer Untersuchung mittels Haaranalyse nicht verheimlicht werden.

Medikamente
Unser Haar als Langzeitspeicher: Drogen, Medikamente, Betäubungsmittel – allein unser Haar macht uns mittels einer Haaranalyse bereits praktisch gläsern.

Bereits mehrfach konnte anhand der Ergebnisse der Haaranalyse ermittelt werden, dass ein Vorstadium von Diabetes vorliegt. In allen Fällen war den Patienten davon nichts bekannt, Symptome wurden ebenfalls nicht bemerkt. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, kann durch eine disziplinierte Ernährungsumstellung der Fortschritt der Zuckerkrankheit gehemmt werden. Im besten Fall wird der Ausbruch der Krankheit gänzlich verhindert.

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein hervorragendes Beispiel, um die Vorteile von Haaranalysen darzustellen. Manche Menschen fürchten sich vor „schlimmen“ Ergebnissen einer Analyse. Die Zuckerkrankheit kann aber in vielen Fällen geheilt werden, weil oft ein Ernährungsproblem zugrunde liegt. Kommt es jedoch so weit, dass die Bauchspeicheldrüse geschädigt ist und das Hormon Insulin, welches für die Regulierung des Blutzuckerspiegels benötigt wird, nicht mehr hergestellt werden kann, wird es sehr schwer, diese Krankheit zu heilen. Oftmals bleibt nur die Möglichkeit, dem Körper Insulin künstlich mittels Spritzen zur Verfügung zu stellen. Wird jedoch durch eine Haaranalyse das Risiko deutlich, an Diabetes mellitus zu erkranken, kann unverzüglich gegengesteuert werden.

Nachweis / Richtigkeit der Ergebnisse
Ob die Analyse tatsächlich die Wahrheit ans Licht brachte, kann auf zwei unterschiedlichen Wegen überprüft werden. In der Mehrzahl der Fälle bestätigen die Patienten die vorhandenen Symptome, die die Ergebnisse der Haaranalyse offenlegen. Nach einer individuellen Therapie wird i. d. R. geäußert, dass die früher vorhandenen Symptome verschwunden sind und sich der Gesundheitszustand gebessert hat. Sollten Zweifel existieren, ob die wirkliche Ursache für eine Erkrankung gefunden und therapiert wurde, kann eine Nachtestung durchgeführt werden.

Mittels der Haaranalyse ist es auch möglich, ohne Äußerungen eines Patienten herauszufinden, ob sich die Intensität der Symptome positiv oder negativ verändert haben. Diese Möglichkeit ist besonders dann von Vorteil, wenn nicht eindeutig ist, ob sich eine Krankheit zurückbildet oder weiterentwickelt. Mithilfe einer weiteren Analyse nach wenigen Wochen / Monaten wird deutlich, ob sich die Werte verbessert oder verschlechtert haben.

Fazit
Das Verfahren der Haaranalyse ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Eine genaue Zeitangabe, wann die erste Haaranalyse stattgefunden hat, ist nicht zu ermitteln. Lediglich wird erwähnt, dass im Jahr 1961 eine Haarprobe von Napoléon (1769 – 1821) untersucht wurde. Darüber hinaus wurde im Deutschen Ärzteblatt im Jahr 2004 über die zunehmende Bedeutung in Medizin und Recht berichtet. Der Nachweis eines feinstofflichen Energiesystems wurde im Jahr 2011 erbracht.

Die Vorteile der Haaranalyse sind vor allem in deren Umfang sehen. Anhand computerunterstützter Analysegeräte ist es heute möglich, über 4.000 Symptome auszutesten. Außerdem kann mit diesem Verfahren die Wirksamkeit von Medikamenten im Rahmen einer Therapie ausgetestet werden. Dadurch ist es möglich, dem Patienten die für ihn geeignetsten Arzneimittel zu verordnen. Unverträglichkeiten können ausgeschlossen werden, was im Regelfall die Behandlungsdauer verkürzt.

Lange Haare
Unser Haar: nicht nur schön, sondern auch geheimnisvoll… Mit einer Haaranalyse verrät es unser “halbes Leben” – zumindest je nach Länge.

Andererseits muss erwähnt werden, dass der Behandlungserfolg von der Sensibilität des Therapeuten abhängig ist. Dies erklärt auch, warum nicht jeder Mensch ein guter Therapeut werden kann, selbst wenn er das beste Haaranalysegerät, das es auf dem Markt zu kaufen gibt, anschafft. Die Durchführung einer erfolgreichen Haaranalyse erfordert außerdem fundierte medizinische Kenntnisse. Je nachdem, wie die Ergebnisse der Haaranalyse ausfallen, kann trotzdem erforderlich werden, den Patienten an einen Arzt/Facharzt zu verweisen.