Propolis – wundersames und wirkungsvolles Harz aus dem Bienenvolk

Daniel Stecher, Imker – Fachrichtung Apitherapie Traditionsimkerei Schloßwald-Bienengut Wenn sich eine Arbeitsbiene nach Leibeskräften abmüht um in den warmen Mittagsstunden einer Pappelknospe ihre zäh-klebrige Hülle abzuringen, so ist dies kein Bestandteil ihres täglichen Fitnessprogrammes, sondern ein extremer Kraftakt für das kleine Insekt. Es verbleibt ihr auch nur ein kurzes Zeitfenster von zumeist 10 bis 16 Uhr während der Frühjahrs- und Sommerzeit, wenn die warmen Sonnenstrahlen die Viskosität der Harze und Wachse von verschiedenen Pflanzenknospen für die Bienen bearbeitbar machen.

Denn diese haben großes damit vor: Sie sammeln den Hauptbestandteil der späteren PROPOLIS.

Die Blüten- und Knospenharze werden mühsam in den Stock geschafft und mit eigenen Fermenten verarbeitet. Eine weitere „Zutat“ kommt noch hinzu: Für die Zubereitung des Futters für die kleinen Bienenlarven müssen die Arbeitsbienen zuvor die Hülle eines jeden Pollenkorns entfernen, welches mit balsamhaltigen Stoffen und Ölen sowie Harzstoffen, sein kostbares Inneres vor dem Verderben schützt. Diese harte und unverdauliche Hülle wird gesprengt und findet sich in kleinen Propoliströpfchen wieder, welche mitsamt den gesammelten Harzen verarbeitet und im Stock ausgebracht werden.

Diesen immensen Aufwand betreiben die fleißigen Bienen jedoch nicht ohne Hintergedanken. PROPOLIS ist ihr Hygienegarant des gesamten Stockes, in welchem bis zu 100.000 Individuen auf engstem Raum beisammen sind. Hier sind die Brutstätte der Larven, Lebensraum und Vorratskammer kom- primiert und jeder eindringende Keim birgt Gefahren für die Existenz des gesamten Volkes. Es ist der vielseitigen Schlagkraft der PROPOLIS zu verdanken, dass die Hygieneverhältnisse in einem Bienenstock – wissenschaftlich unbestritten – steriler sind als im vorbildlichsten Krankenhaus. Denn es wirkt als eines der wenigen Naturprodukte quasi dreifach: antibakteriell, antiviral und antimykotisch! Diese Kombination in einem einzelnen Stoff findet sich anderswo in der Natur selten wieder.

3 in 1: Propolis wirkt antibakteriell, antimykotisch und antibiotisch

Für die Biene unverzichtbar, denn ohne die PROPOLIS wäre ihr stets warmer und feuchter Bienenstock die ideale Brutkammer für sämtliche Erreger, Bakterien, Viren, Pilze und vieles mehr. Doch da die Bienen ihre gesamte Behausung aufwendig mit PROPOLIS behandeln, undichte Stellen verkitten und Zugluft unterbinden, sind sie vor dieser Bedrohung gefeit. Deshalb wird PROPOLIS auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet, denn seine antivirale, antimykotische und antibakterielle Wirkung entfaltet es auch beim Menschen. An Inhaltsstoffen wurden bislang 130 biologisch wirksame Substanzen nachgewiesen, deren Verschiedenheit untereinander erst das breite Wirkungsspektrum begründet. So enthält Propolis große Mengen spezieller Flavonoide. Dies sind Wirkstoffe, die es nur in der Natur gibt und die (noch) nicht vom Menschen nachgebaut werden können.

Chemisch betrachtet werden Flavone und Flavonoide in der Medizin bereits seit Langem wegen ihrer Gefäß abdichtenden und entzündungshemmenden Eigenschaften angewendet. Darüber hinaus wurde aus PROPOLIS Galangin, Quercetin und auch die Ferulasäure isoliert. Stoffe, die maßgeblich für die antibakterielle Wirkung dieses „Kittharzes“ verantwortlich sind. Kaffeesäure tötet Schmarotzerpilze und kommt ebenfalls in der PROPOLIS vor.

Die Gesamtkomposition stellt also eine natürliche Waffe gegen eine Vielzahl von Krankheiten dar: Sie stärken das Immunsystem durch Vernichtung freier Radikale und der Abwehr von schädlichen Krankheitserregern. Im Gegensatz zu regulären Antibiotika entwickeln die Krankheitserreger jedoch keine Widerstandskräfte gegen PROPOLIS. Und das hat einen simplen und dennoch überzeugenden Grund: Während beispielsweise pharmazeutische Antibiotika eine starre Rezeptur besitzen und zumeist gezielt gegen eine spezielle Gruppe von Bakterienstämmen aktiv sind, bilden sich hier im Laufe der Zeit automatisch Resistenzen. Bakterien, welche überleben, sich anpassen und deren Nachkommen dann gegenüber diesem einen Wirkstoff unempfindlicher werden bis dieser letztlich nicht mehr wirkt.

Anders bei PROPOLIS: Seit über 100 Millionen Jahren schreibt die Natur die Rezeptur dieses Stoffes in jedem Jahr neu! Denn: kein Jahr gleicht dem anderen und somit variieren stets die Anteile und die Gesamtkomposition, weil die Bienen stets unterschiedlich und nur bei Temperaturen über 20 Grad Celsius sammeln können.

Das macht die PROPOLIS so einzigartig: Zu den wichtigsten Bestandteilen (der rund 130!) von Propolis gehören:

  • Phenolsäuren
  • Aromatische Aldehyde
  • Pflanzliche Duftstoffe (Kumarine)
  • Flavonoide
  • Provitamin A, Vitamin B3, Vitamin C, …
  • Mineralstoffe und Spurenelemente – Magnesium, Kalzium, Eisen, Silizium …

Zusammensetzung der Propolis*:

  • 50 – 55% Harze und Balsame
  • 30 – 40% Wachs
  • 5 – 10% ätherische Öle
  • 5% Pollen
  • 5% Mineralstoffe und Spurenelemente

*Es gibt keine standardisierte Zusammensetzung: Je nach Jahr und Standort der Bienen variiert die Gesamtkomposition im oben beschriebenen Rahmen.

Propolis hat sich über Jahrtausende bewährt

Bereits in der Antike befassten sich namhafte Persönlichkeiten wie Plinius oder selbst der Philosoph Aristoteles mit der Forschung an PROPOLIS und beschrieben die Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten des „wundersamen Wachses“: So beschrieb Aristoteles die PROPOLIS und seine heilenden Eigenschaften und empfahl es bei Hautkrankheiten, Quetschungen, Verbrennungen und eitrigen Wunden. Die Ägypter verwendeten es zur Mumifizierung ihrer Toten und auch in Persien und bei den Inkas wurde es genutzt. Auch die Wundärzte des Mittelalters verwendeten PROPOLIS ebenso wie die Feldärzte in den napoleonischen und den Burenkriegen. Noch im Ersten und Zweiten Weltkrieg setzten die Mediziner PROPOLIS in den Krankenhäusern und Feldlazaretten ein. Vor allem in Osteuropa spielt PROPOLIS nach wie vor eine bedeutende Rolle in der Behandlung verschiedenster Krankheiten.

Im Westen rückte der Wirkstoff aus dem Bienenvolk mit dem Aufstreben pharmazeutischer Konzerne in der Nachkriegszeit allmählich in den Hintergrund, bis er in Europa gegen Ende des 20. Jahrhunderts beinahe in Vergessenheit zu geraten drohte. Erst in den letzten Jahrzehnten ist PROPOLIS wieder vermehrt zum Gegenstand medizinisch – wissenschaftlichen Interesses geworden, nachdem synthetische Arzneimittel sich nicht selten als problematisch erwiesen. Denn diese wirken zwar in der Regel schnell, oftmals jedoch nicht automatisch nachhaltig oder hinterlassen gar mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen ganz andere Problematiken für den menschlichen Organismus. Produkte aus der Natur hingegen wirken zwar langsamer, zumeist aber dafür auch deutlich nachhaltiger und sind fast immer ohne gefährliche Nebenwirkungen problemlos anzuwenden.

Seit der Antike bis heute sind die beschriebenen Anwendungsgebiete von PROPOLIS äußerst umfassend und würden den Rahmen dieses Beitrages um ein vielfaches überbieten. Daher sind nachfolgende traditionelle Anwendungsbereiche auf die gängigsten und vielfach erprobten Einsatzbereiche von PROPOLIS in Kürze zusammengefasst. (In der praktischen Anwendung wird hier zumeist von einer alkoholischen Lösung in Form einer Propolistinktur ausgegangen.)

PROPOLIS wird traditionell angewandt bei:

Aften, Darmproblemen, Entzündungen innerlich und äußerlich, Erkältungskrankheiten, grippalen Infekten, Hautkrankheiten und Hautproblemen, Herpes, Immunschwäche, zur Intimpflege, Nagelbettentzündung, Rachenentzündung, Wunddesinfektion und Wundreinigung, Zahnfleischentzündungen und vielem mehr.

Wie bei allen Stoffen dieses Planeten, so gibt es natürlich auch Menschen, die gegebenenfalls allergisch auf PROPOLIS reagieren können. Zwar sind diese Fälle glücklicherweise selten, dennoch sollte man bei der Vermutung einer Unverträglichkeit die Anwendung umgehend aussetzen und unbedingt mit seinem Arzt oder Heilpraktiker Rücksprache halten.

Ansonsten ist die Anwendung von PROPOLIS in Form einer Tinktur relativ simpel, wenn man eines beachtet: PROPOLIS ist ein Harz und nur durch die Lösung in Alkohol wird es flüssig. Daher immer pur, in Honig eingerührt oder auf einem Löffelchen mit Zucker einnehmen – niemals jedoch in Wasser oder Tee geben, da die wertvolle PROPOLIS sonst lediglich ausflockt und Glas oder Tasse verklebt.

Auch der Kontakt mit Textilien sollte vermieden werden – aber wer schon einmal bei einem Waldspaziergang Begegnung mit einem Baumharz gemacht hat, der weiß, dass Harze nunmal schwer aus Kleidung zu entfernen sind. Zu guter Letzt noch der wichtige Expertentipp: Achten Sie unbedingt auf hervorragende Qualität!!! Gute Qualitätspropolis erkennen Sie immer an der Farbe, diese kann von Gelbbraun über Rotbraun, Rostbraun bis Dunkelbraun variieren. Achtung: Herkunft! PROPOLIS ist niemals schwarz!

Halten Sie daher einfach das BraunglasFläschchen mit der Tinktur vor dem Kauf gegen eine Lichtquelle. Sehen Sie hindurch und es hat eine bräunliche Färbung, so können Sie von einer guten Qualität ausgehen. Mutet sein Inhalt jedoch schwarz an und Sie sehen nicht hindurch, so ist der Inhalt von minderwertiger Qualität und vermutlich billige und verunreinigte Massenware aus Fernost, welche auch hierzulande zunehmend den Markt überschwemmt. Diese minderwertige „PROPOLIS“ ist aufgrund der nicht artgerechten Gewinnung oft mit Teer kontaminiert und somit nahezu wirkungslos! Wenn Sie den Imker Ihres Vertrauens oder Ihre Bezugsquelle also nicht persönlich kennen, machen Sie unbedingt den soeben beschriebenen Licht-Test!

Denn nur mit hochwertiger PROPOLIS werden Sie auch von den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten durch deren Erfolg begeistert sein.

Schüsslersalze als hilfreiche Begleiter aus der Sucht

Die so genannten Schüsslersalze haben ihren Platz in der natürlichen Begleitung zu der ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlung. Bei gewissen «Marotten» (z. B. Verlangen nach Schokolade oder Gepökel- tem etc.) können die verdünnten Mineral- salze durchaus gezielt angewendet werden und können auch als Erklärungsmodell, wie es zu einem solchen übersteigenden Be-dürfnis nach einem bestimmten Lebensmit- tel oder Verhalten kommen kann, herange- zogen werden.

Erklärungsmodell der Sucht

Das Erklärungsmodell besagt, dass viele Süchte (insbesondere die Ess- bzw. Fresssucht) biochemisch als Anzeichen von Energiemangel im Gehirn mit massiver AdrenalinAusschüttung als Gegenreaktion zu deuten sind. Essen, hauptsächlich von zuckerhaltiger Nahrung, dient den Menschen mit Fresssucht zur Beruhigung und Spannungslösung, da bei genügend Zucker im Blut und im Hirn Adrenalin im Speicher bleibt. Ebenso wird das die Stimmung entspannende Hormon Serotonin stärker gebildet. Dieser Kreislauf steigert sich mit der Zeit bei einem gewissen Anteil der Menschen zur Sucht.

Zuerst wird gegessen, um Lust und Entspannung zu erhalten, und später muss quasi gegessen werden, um Unlust zu vertreiben. So wird immer weniger selektiert, was und wie viel gegessen wird. Ein weiterer Prozess ist für die Suchtentstehung wichtig: Wenn Nahrung den Verdauungstrakt durchläuft, wird Enkephalin produziert (körpereigenes Opiat). Dies setzt sich an spezielle Rezeptoren in der Darmwand fest und signalisiert über Nervenbahnen im Rückenmark den zugeordneten Regionen im Gehirn, dass Nahrung angekommen ist und somit das Hungergefühl eingestellt werden kann und nun ein Gefühl von Sattsein und Müdigkeit entstehen soll. Zu viel durch Essen (Zucker) produziertes Enkephalin kann süchtig machen wie ein Opiat. In der Folge werden von viel produziertem Enkephalin immer mehr Rezeptoren neu aufgebaut, die befriedigt werden wollen. Bleiben diese Rezeptoren unbedient, sinkt der Enkephalinspiegel und verursacht Entzugssymptome mit dem heftigen Drang, essen zu müssen.

Wie können hier die Schüsslersalze helfen?

Neben einer ärztlichen und allenfalls psychotherapeutischen Behandlung kann Nr. 5 Kalium phosphoricum eine Unterstützung sein. Kalium aktiviert Enzymsysteme (Phosphotransferase), katalysiert den zellulären Glukosetransport und gilt als Energetikum des Zellstoffwechsels. Aus diesen und weiteren Gründen wirkt Kalium phosphoricum stärkend, nährend und beruhigend und kann stündlich mit 2 bis 3 Tabletten eingesetzt werden, um die Phase der Entzugssituation besser durchzustehen.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum und Nr. 9 Natrium phosphoricum sind die zwei weiteren Mineralstoffverbindungen, die zusätzlich helfen, die Entzugssymptome „einfacher” zu bewältigen. Die Berücksichtigung einer Versorgung mit genügend B-Vitaminen und substanziellem Magnesium von ca. 300 mg/Tag sind weitere Helfer, um eine Entzugsphase von der Esssucht mit schwächerer Ausprägung der Entzugssymptome durchzuhalten Nochmals sei klar darauf hingewiesen, dass diese Vorschläge keinesfalls als Ersatz oder Alternative zur ärztlichen Therapie gedacht sind.

Ein wichtiges Indiz für die Frage, welches Schüsslersalz ich brauche

Ein Aspekt, um das richtige Schüsslersalz zu wählen, ist die Berücksichtigung, wonach jemand ein bestimmtes Verlangen hat. Bekannt ist allgemein das legendäre, starke Verlangen nach Schokolade (Schokoladensucht) und der entsprechende Einsatz von Nr. 7 Magnesium phosphoricum: Schokolade selbst enthält zwar Magnesium und eine beeindruckende Reihe weiterer wertvoller Nährstoffe. Durch das Fett und den Zucker ist die Assimilation der Mineralien, Spurenele- mente, Enzyme und Antioxidantien im Kakao in Frage gestellt. Die regelmäßige Einnahme von Nr. 7 Magnesium phosphoricum reduziert das Verlangen nach Schokolade. Häufig wird postuliert, dies sei auch dadurch zu erklären, dass Magnesium phosphoricum die Aufnahme von substanziellem Magnesium begünstige. Dieser Zusammenhang ist jedoch nicht hinlänglich geklärt.

Im Weiteren können zu jedem angegebenen Verlangen zusätzliche ganz spezifische Schüsslersalze in Kombination mit Nr. 7 Magnesium phosphoricum eingesetzt werden.

Starkes Verlangen nach …

Süßigkeiten aller Art: Nr. 9 Natrium phosphoricum

Salzigem: Nr. 8 Natrium chloratum Geräucherten

Speisen: Nr. 2 Calcium phosphoricum

Alkohol: Nr. 4 Kalium chloratum Nr. 8 Natrium chloratum

Kaffee: Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Beispiel Nr. 8 Natrium chloratum

Durch hohen Kochsalzkonsum kann es zu einem Paradox kommen und zwar den Natrium chloratum-Störungen, d. h. es kommt zu einer Verschiebung der Kochsalz-Regulation und zu einem Kochsalz-Mangel.

Wird „zu viel” Kochsalz eingenommen, steigt die Kochsalzkonzentration in der Zwischenzellflüssigkeit. Die Aufnahme an entsprechenden Salzmolekülen wird reduziert oder gestoppt, da eine zu hohe Konzentration für die Zelle schädlich wäre. Natürlich besitzt der Organismus mehrere Kompensations- und Regulationsmechanismen auch für die Aufnahme und die Stabilität des Kochsalzlevels in den Organzellen (durch Durst, Schweiss, Verlangen nach gesalzenen Speisen etc.). Diese Regelmechanismen werden nur aktiviert, wenn in den Organzellen zu wenig Natrium chloratum-Moleküle vorhanden sind. Denn durch zu viel Salz im Extrazellulärraum sind dort oft zu wenige Kochsalzmoleküle vorhanden. Diesen Mechanismus nennt man das Kochsalz-Paradox.

Deshalb wird verdünntes Kochsalz, wie es beim Schüsslersalz Nr. 8 Natrium chloratum vorhanden ist, auch bei einem Kochsalzüberschuss eingenommen. Dasselbe gilt bei einem starken Verlangen und/oder einer Abneigung gegen dasselbe. Was auch in der Schüssler‘schen Biochemie wie ein Widerspruch klingt oder an ein Homöopathie-Gesetz erinnert, ist in Wirklichkeit die Unterstützung für die Regulation des Kochsalzhaushaltes im Organismus. Dieses Phänomen des Gegensätzlichen ist von Nr. 8 Natrium chloratum bekannt bei trockenen Schleimhäuten der Nase, aber auch bei Fließschnupfen, übermäßiger Speichelbildung wie auch bei sehr trockenem Mund etc.