Schüsslersalze bei Umweltbelastungen

Jedes lebende Wesen ist zu jedem Zeitpunkt seines Daseins zahllosen Einflüssen ausgesetzt. Dadurch hat jeder Organismus unzählige intelligente Strategien bereitgestellt, um auf physikalische, chemische, innere, äußere, stoffgebundene und stoffungebundene Reize zu reagieren. Jeder Organismus – Pflanze, Tier, Mensch – besitzt umfangreiche Anpassungs- und Abwehrfunktionen. Nach der Ansicht der traditionellen Medizin (indisch, chinesisch, europäisch) ist Gesundheit und Wohlbefinden der Zustand, in dem ein Mensch in der Lage ist, sich allen Reizen anzupassen, ohne dass merkliche Störungen entstehen.

Die traditionellen Anwendungen und Methoden der Medizin zielen allesamt darauf ab – mit mehr oder weniger Erfolg –, die Abwehr- oder Anpassungsleistungen so zu steigern, stärken und zu stabilisieren, dass Beschwerden wieder verschwinden. Die körpereigenen Mineralstoffverbindungen, die durch die Forscher Bunge, Schwann, Moleschott und andere in der Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt und in ihrer Funktion geklärt wurden, reihen sich genau in die traditionelle Medizin ein: “Nicht Symptome unterdrücken, sondern die körpereigene Regulationsfähigkeit erhöhen.»

Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler, der aus den damaligen Erkenntnissen der Zellforschung eine Therapieform gestaltete, prägte ebenfalls bereits vor ca. 130 Jahren den (sinngemäßen) Satz: “Die potenzierten Mineralstoffe können nur Beschwerden heilen, wenn sie durch die Mineralstoffe noch zu lindern sind.” Das bedeutet bis heute: Die sogenannten Schüsslersalze sind keine Alternative zur Schulmedizin, keine Alternative dort, wo wirksame Medikamente benötigt werden. Sie sind jedoch hervorragende Helfer, um die Körperabläufe zu korrigieren und die Regulationsmechanismen zu unterstützen. Die Zeugnisse, wo die Schüsslersalze bei Alltagsbeschwerden und als Unterstützung zu anderen Therapien echte Hilfe bieten, sind unübersichtlich zahlreich geworden.

Ebenso bei den sogenannten Umweltbelastungen können die Salze der Schüssler‘schen Biochemie die Auswirkungen solcher Belastungen auf den mensch- lichen Organismus lindern und beeinflussen – natürlich nicht die Belastung an sich.

Wenn man also den Einsatz von Schüsslersalzen richtig versteht, helfen sie, Regulationsstörungen, die durch verschiedene Umweltbelastungen den Menschen – individuell extrem unterschiedlich – belasten, wieder auszugleichen. Gerade durch die Entdeckung Schüsslers und seiner Mitstreiter, dass die anorganischen Salze in allen Zellen und Geweben ihre balancierende Funktion wahrnehmen, sind sie dort angezeigt, wo die Beschwerden nicht organotrop zu suchen sind, sondern in den Interaktionen zwischen den Organen und Organsystemen.

Elektrobelastungen

Zunächst ein Zitat von Dr. Doepp, Nuklearmediziner: “Leider sind die Symptome von elektrosensiblen und belasteten Menschen so unspezifisch, dass sie keinen klaren Rückschluss auf die Verursachung zulassen. Wer mit Elektrosmog bedingten Beschwerden zum Arzt geht, wird nur in einem extrem geringen Prozentsatz die Verdachtsdiagnose E-Smog-Belastungen erhalten”.

Immerhin weiß die heutige Forschung schon einiges darüber, was die Elektrosensibilität erhöhen kann. Hier eine kleine Auswahl:

  • Zuckerreiche Ernährung
  • Unausgewogene Ernährung allgemein
  • Zu wenig erholsamer Schlaf
  • Zu viel / zu wenig Bewegung
  • Zu wenig Tageslicht!
  • Hektisches Umfeld
  • Trockene Raumluft
  • Schimmelpilz in Wohnräumen
  • Stetes Tragen stark “energetisierender” Produkte (gerade auch solche, von denen Hersteller behaupten, sie «neutralisieren» die Strahlenlast)
  • Homöopathische Mittel in sehr hohen Potenzen
  • Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme
  • Vitamin D-Mangel

Die längste Liste an Symptomen

Die von der EU finanzierte, über vier Jahre dauernde Studie unter Prof. Dr. Franz Adlhofer, an der neun Länder teilnahmen (Reflex-Studie) sowie eine Reihe weiterer, internationaler Untersuchungen zeigen auf, welche Symptome durch Elektrobelastungen möglich sind. Die dabei bestätigten sogenannten Bioeffekte (Auswirkungen auf lebende Organismen) von Elektrosmog ergeben eine lange Liste von möglichen Symptomen:

Herzrhythmusstörungen

Stimmungsänderungen

Schlafstörungen

verringerte Widerstandskraft

Asthma

Augenstörungen

Kopfschmerzen

Antriebsarmut

Hitzegefühle

Benommenheit

Gelenkschmerzen

Wie können hier Schüsslersalze helfen?

Klar ist: Die Schüsslersalze können den Elektrosmog nicht verringern, irgendwie neutralisieren oder abwehren. Hingegen kann man den Auswirkungen von Elektrosmog im Organismus etwas näher auf den Grund gehen.

Elektrosmog löst im Körper die Bildung von Stickstoffmonoxid aus. Bis zu einem gewissen Level ist Stickstoffmonoxid (NOMO) für die Zellarbeit wichtig. Zuviel jedoch schädigt die Zelle. Vor allem ist die sogenannte Glutathion-RedoxBalance betroffen. Die Auswirkungen sind “nitrosativer Stress” mit seinen Folgen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, mangelnde Erholung durch Schlaf, psychische Probleme etc.

Im Normalfall sorgt Stickstoff für die Öffnung der Blutgefäße, die Viskosität der Säfte, die Erhöhung der Insulinsensibilität, den Schutz der Gefässe und die Funktion der Neurotransmitter. Wird aber der Level an Stickstoff verschoben – eben z. B. durch Elektrosmog – entstehen Krankheiten. Die Biologie beschreibt heute über 200 Krankheiten, die durch den erhöhten Stickstoff-Level verursacht sein können.

Einige Beispiele:

Herzkrankheiten

Diabetes

Chronische Arthrose

Übergewicht

Morbus Alzheimer

Morbus Parkinson

Tumore etc.

Die Wirkung von Stickstoffmonoxid, verursacht durch magnetische Elektrofelder, wurde von Ulrich Warnke bereits vor Jahrzehnten sehr eindrücklich beschrieben. Viele weitere Forscher folgten und zeigten auf, wie ein zu hoher Level an Stickstoffmonoxid umfangreiche negative Folgen auf den menschlichen Organismus hat. (auch auf Tiere, z. B. Bienen siehe dazu U. Warnke).

Moderne Lichtquellen als Gesundheits- und Umweltbelastung Die heute häufig verwendeten Queck Stromsparlampen, haben für die Menschen weitreichende gesundheitsschädigende Folgen. Durch den schmalen Ausschnitt des Farbspektrums dieser Lichtquellen geben sie eine extrem schlechte Kontrastwirkung ab. Sie erschweren das Sehen und aktivieren durch den hohen Blauanteil das Melanopsin-Pigment im Auge. Dadurch wird das Zusammenspiel der Hypophysenhormone gestört, welche die Melatonin-Ausschüttung steuern. Folge: Stress-Reaktionen, Schlafstörungen, Benommenheit etc.

Darüber hinaus enthalten Sparlampen neben Quecksilber auch Blei, Arsen, Cadmi um und Beryllium. Lichtbiologen gehen davon aus, dass diese Gifte, die in der Lampe in Schwingung versetzt werden, mit den Giften im menschlichen Organismus “korrespondieren” bzw. in Resonanz gehen könnten. Die alte Glühlampe dagegen hat keine Giftstoffe, eine gesunde Farbspektrumabgabe, ein kontinuierliches Spektrum und damit einen günstigeren Gehirn- und Hormoneinfluss.

Schüsslersalze und Geopathie

Das Vorhandensein von sogenannten Erdstörfeldern (Geopathien) wurde früher nicht diskutiert, denn lange galten sie als Volks- und Aberglaube, waren heftig umstritten und werden heute weitgehend respektiert als eine mögliche Ursache von psychovegetativen Störungen. Je nach Belastung, Disposition und Kontext des Organismus und Redoxsystem sind die Auswirkungen sehr unterschiedlich und somit individuell verschieden im somatischen, emotionalen, mentalen Bereich verteilt. Auch hier können die Schüsslersalze “nur” den Organismus stärken, nicht die Störzone verändern. Professionelle seriöse Beratung ist allenfalls einzuholen.

Tipp: Lassen Sie sich keine Geräte zur sogenannten Entstörung” andrehen.

Vorsicht Schimmel

Schimmelpilzsporen sind relativ häufig. Sie entfalten ihre schädliche Auswirkung erst, wenn sie sich vermehren: an feuchten Wänden, auf Tapeten, an Fensterrahmen etc. Zudem bilden Feuchtigkeit und Wärme einen hervorragenden Nährboden für Schimmelpilze.

Betroffen von den Auswirkungen von Schimmelpilzsporen sind vor allem die Atemwege: triefende Nase, Asthma, Bronchialreizungen. Auch können die Augen und die Haut betroffen sein. Lustlosigkeit, Kopfschmerzen, dauernd erhöhte Körpertemperatur, schlechte Erholung können ebenfalls Auswirkungen von Schimmelpilz sein. Bei Belastung durch Schimmelpilze sind eine Arztkonsultation sowie eine fachgerechte Beratung für die Sanierung im Wohnbereich unerlässlich. Eine Arztkonsultation ist deshalb auch wichtig, weil Schimmelpilze hepatotoxische Wirkungen haben können.

WICHTIG

Nr. 10 Natrium sulfuricum

Nr. 17 Manganum sulfuricum

Nr. 21 Zincum chloratum

  • zur Leberunterstützung
  • für die Aufnahme von Vitaminen
  • zur Stress-Reduktion
  • für den Kohlenhydrat-Stoffwechsel

Wo Gesundheit und Musik sich begegnen: Herzlich Willkommen in der klingenden Salzgrotte MIRASAL

Im Sommer 2014 eröffnet hat sie sich längst als Pforzheimer Institution etabliert: die klingende Salzgrotte MIRASAL. Ein außergewöhnliches Konzept vereint Entspannung mit Musik und Gesundheit vereint.

Ob nun ein entspannender Aufenthalt begleitet von harmonischen Klängen der Klangschalen, TAO-Yoga-Kurse, Muskelentspannung nach Jacobsen, das Erlernen spezieller Atemtechniken, Tiefenentspannung durch Hypnose oder beim Singen in der Grotte, ob Gitarrenkonzert oder Eventvortrag – für jeden ist etwas dabei. Auch für persönliche Veranstaltungen lässt sich die Grotte mieten.

Nicht von ungefähr wurde Salz als das “weiße Gold” bezeichnet: Noch vor Jahrhunderten war in vielen Regionen dieser Rohstoff wertvoll und von großer Bedeutung, und seit Jahrtausenden ist die besondere Heilwirkung des Salzes bekannt. Im Laufe der Zeit wurde das Salz als Mittel gegen viele Erkrankungen eingesetzt. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ärzte bei Bronchialerkrankungen und Neurodermitis einen Kuraufenthalt an der See empfehlen? Wer nicht in den Urlaub fahren kann, der entspannt in der Salzgrotte. Mit mehreren Tonnen des orangefarbenen Himalayasalzes ist dieser besondere Ort ausgekleidet. Sogar den Boden bedeckt eine Schicht Salzgranulat. Für die hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 60 Prozent sorgt ein Gradierwerk, das sich in der Mitte des Raumes befindet.An diesem fließt eine gesättigte Salzlösung herunter und erzeugt einen Aerosolnebel. Durch das Einatmen des Aerosols gelangt die Sole in die Atemwege.

MIRASAL – ein gesundes Kleinod für jedermann

Ein Aufenthalt in einer Salzgrotte eignet sich für alle Menschen. Bei vielen Beschwerden kann sie zusätzliche medizinische Therapien positiv unterstützen. Hierzu zählen Erkrankungen der Atemwege.

Die feuchte, salzhaltige Luft wirkt beruhigend und schleimlösend. Außerdem wird die Sauerstoffaufnahme und die CO² Abgabe erleichtert. Wenn zusätzlich Zuhause eine Soleinhalation durchgeführt wird, verlängert sich die Wirkung eines Salzgrottenbesuches.

Allergene (Blütenpollen, Tierhaare & Co.) können nach einem Salzgrottenbesuch durch die Inhalation besser verflüssigt und abtransportiert werden. Denn durch das Inhalieren der Sole wird der natürliche Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege (die sog. mucoziliäre Clearance) merklich gefördert. Die Flimmerhärchen in der Schleimhaut der Atemwege bewegen sich schneller, so dass Fremdstoffe effektiver aus den Atemwegen herausbefördert werden.

Auch das Abhusten wird erleichtert.

Aber auch bei Erkrankungen der Haut wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne und Hautentzündungen ist der Aufenthalt empfohlen.

Darüber hinaus für das Allgemeinbefinden (Erschöpfungszustände, Burn-OutSyndrom, Schlafstörungen). Durch die ruhige Atmosphäre und dem besonderen Klima wirkt ein Aufenthalt in einer Salzgrotte entspannend und erholsam.